Traubekenntnis I. (Fragen an Brautleute)
(zum Mann)
NN, willst Du NN., die Gott Dir anvertraut,
als Deine Ehefrau lieben und ehren und die Ehe mit ihr nach Gottes Gebot und Verheißung führen in guten und in bösen Tagen, solange Ihr lebt, so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
(zur Frau)
NN, willst Du NN, den Gott Dir anvertraut,
als Deinen Ehemann lieben und ehren und die Ehe mit ihm nach Gottes Gebot und Verheißung führen in guten und in bösen Tagen, solange Ihr lebt, so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
Traubekenntnis II. (Fragen an Brautleute)
(zum Mann)
NN, ich nehme dich als meine Ehefrau aus Gottes Hand. Ich will dich lieben und achten, dir vertrauen und treu sein. Ich will dir helfen und für dich sorgen, will dir vergeben, wie Gott uns vergibt. Ich will zusammen mit dir Gott und den Menschen dienen. Solange wir leben.
Dazu helfe mir Gott.
(zur Frau)
NN, ich nehme dich als meinen Ehemann aus Gottes Hand. Ich will dich lieben und achten, dir vertrauen und treu sein. Ich will dir helfen und für dich sorgen, will dir vergeben, wie Gott uns vergibt. Ich will zusammen mit dir Gott und den Menschen dienen. Solange wir leben.
Dazu helfe mir Gott.
Traubekenntnis III. (Fragen an Brautleute)
(Zum Mann:)
NN., willst du deine Frau NN. von Herzen annehmen und bejahen, sie in Freud und Leid nicht verlassen, sie an Leib und Seele schützen, in aller Not zu ihr stehen, ihr Leben und Glück so achten wie das eigene und den Bund der Ehe mit ihr bewahren, solange ihr lebt, so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
(Zur Frau:)
NN., willst du deinen Mann NN. von Herzen annehmen und ihn bejahen, ihn in Freud und Leid nicht verlassen, ihn an Leib und Seele schützen, in aller Not zu ihm stehen, sein Leben und Glück so achten wie das eigene und den Bund der Ehe mit ihm bewahren, solange ihr lebt, so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
Traubekenntnis IV. (Fragen an Brautleute)
Zum Mann:
NN., willst du in eurer Ehe nach Gottes Willen leben und auf seine Güte vertrauen, willst du in Freud und Leid zu deiner Frau halten ein Leben lang, und wollt ihr gemeinsam für andere da sein und tun, was dem Frieden dient – so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
Zur Frau:
NN., willst du in eurer Ehe nach Gottes Willen leben und auf seine Güte vertrauen, willst du in Freud und Leid zu deinem Mann halten ein Leben lang, und wollt ihr gemeinsam für andere da sein und tun, was dem Frieden dient – so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
Traubekenntnis V. (Fragen an Brautleute)
Zum Mann:
NN., willst du deine Ehefrau NN. als einen kostbaren einmaligen Menschen von Gott annehmen, ihre Würde und ihren Willen achten ihre Schwächen akzeptieren, ihre Stärken fördern, willst du deiner Frau ein Lebensbegleiter sein, wie Gott es will, dass ihr miteinander Freude und Trauer teilt, willst du es dir selbst nicht leicht machen, dass du vor Schwierigkeiten nicht ausweichst, Streit schlichtest und immer wieder neu vergibst, dann sage: Ja. mit Gottes Hilfe.
Zur Frau:
NN., willst du deinen Ehemann als einen kostbaren einmaligen Menschen von Gott annehmen, seine Würde und seinen Willen achten seine Schwächen akzeptieren, seine Stärken fördern, willst du deinem Mann ein Lebensbegleiter sein, wie Gott es will, dass ihr miteinander Freude und Trauer teilt, willst du es dir selbst nicht leicht machen, dass du vor Schwierigkeiten nicht ausweichst, Streit schlichtest und immer wieder neu vergibst, dann sage: Ja. mit Gottes Hilfe.
Traubekenntnis VI. (Fragen an Brautleute)
Pfarrer: Wollt Ihr einer den anderen als den ihm von Gott anvertrauten Menschen annehmen?
Bräutigam: Ja, mit Gottes Hilfe wollen wir einander so annehmen.
Pfarrer: Wollt Ihr einander lieben und ehren, Euch von Herzen annehmen und bejahen?
Braut: Ja, mit Gottes Hilfe wollen wir einander lieben und ehren.
Pfarrer: Wollt Ihr einander an Leib und Seele schützen und in aller Not zu einander stehen?
Bräutigam: Ja, mit Gottes Hilfe wollen wir in guten und schweren Tagen zusammenhalten.
Pfarrer: Wollt Ihr Euren weiteren Weg miteinander im Geiste Jesu suchen?
Braut: Ja, mit Gottes Hilfe wollen wir unseren Weg suchen und den Bund unserer Ehe bewahren solange wir leben.
Pfarrer: Das ist Euer Wille und Gebet?
Bräutigam und Braut: Ja, das ist unser Gebet.
Amen.
Traubekenntnis VII. (Frage an Brautleute)
Zum Mann:
Willst du NN als deine Ehefrau aus Gottes Hand annehmen, sie lieben und ehren, in guten und bösen Tagen sie nicht verlassen und allezeit die Ehe mit ihr nach Gottes Willen führen, bis der Tod euch scheidet, so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
Bräutigam: Ja, mit Gottes Hilfe.
Zur Frau:
Vor Gott und vor dieser Gemeinde frage ich dich, NN: Willst du NN als deinen Ehemann aus Gottes Hand annehmen, ihn lieben und ehren, in guten und bösen Tagen ihn nicht verlassen und allezeit die Ehe mit ihm nach Gottes Willen führen, bis der Tod euch scheidet, so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
Braut: Ja, mit Gottes Hilfe.
Traubekenntnis VIII. (Frage an Brautleute)
zu beiden gemeinsam:
Wir haben gehört, dass Gottes Liebe die Wege der Menschen begleitet. Deshalb frage ich euch beide:
Wollt ihr eure Ehe nach Gottes Willen führen, auf seine Verheißung und Güte vertrauen, in Freude und Leid zusammen bleiben? Versprecht ihr, für andere dazusein und zu tun, was dem Frieden dient?
So antwortet gemeinsam: Ja, mit Gottes Hilfe. Ehepaar gemeinsam: Ja, mit Gottes Hilfe.
Traubekenntnis IX. (Worte der Brautleute)
Bräutigam:
Ich will dich NN., die Gott mir anvertraut, als meine Ehefrau lieben und ehren, Ich will dir treu sein und dich achten, dir helfen und für dich sorgen und in Freude und Leid zu dir halten. Ich will dir vergeben, wie Gott uns vergibt und zusammen mit dir für andere da sein und das tun, was zum Frieden dient ein Leben lang.
Dazu helfe mir Gott, Amen.
Braut:
Ich will dich NN., den Gott mir anvertraut, als meinen Ehemann lieben und ehren, Ich will dir treu sein und dich achten, dir helfen und für dich sorgen und in Freude und Leid zu dir halten. Ich will dir vergeben, wie Gott uns vergibt und zusammen mit dir für andere da sein und das tun, was zum Frieden dient ein Leben lang.
Dazu helfe mir Gott, Amen.
Traubekenntnis X. (Worte der Brautleute)
Bräutigam:
Ich nehme dich, NN, zu meiner Ehefrau und verspreche, dir die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, ja, ich will dich lieben und achten, solange ich lebe.
Braut:
Ich nehme dich, NN., zu meinem Ehemann und verspreche, dir die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, ja, ich will dich lieben und achten, solange ich lebe.
Traubekenntnis XI. (Worte der Brautleute)
Bräutigam:
Liebe NN, mit der Liebe meines ganzen Herzens will ich mich dir anvertrauen, so wie du bist: mit dem, was so gut ist an dir und dem, was mir unverständlich sein wird. Ich möchte dir Raum geben, wo du ihn brauchst, dich stärken, wo du schwach bist. Freude und Angst will ich mit dir teilen. Du wirst dich verändern, auch dann will ich versuchen, dich zu verstehen.
Ich möchte ehrlich bleiben in meinem Umgang mit dir. So schenke ich dir mein Vertrauen. Das alles liegt nicht nur in meiner Hand, darum bitte ich Gott, der meine Wünsche und Möglichkeiten kennt, mit uns zu sein, bis dass der Tod uns scheidet.
Braut:
Lieber NN, mit der Liebe meines ganzen Herzens will ich mich dir anvertrauen, so wie du bist: mit dem, was so gut ist an dir und dem, was mir unverständlich sein wird. Ich möchte dir Raum geben, wo du ihn brauchst, dich stärken, wo du schwach bist. Freude und Angst will ich mit dir teilen. Du wirst dich verändern, auch dann will ich versuchen, dich zu verstehen.
Ich möchte ehrlich bleiben in meinem Umgang mit dir. So schenke ich dir mein Vertrauen. Das alles liegt nicht nur in meiner Hand, darum bitte ich Gott, der meine Wünsche und Möglichkeiten kennt, mit uns zu sein, bis dass der Tod uns scheidet.